Über 30 Jahre hinweg hat sie das Publikum des Pius-Theaters immer wieder und in den verschiedensten Rollen begeistert - nun ist Klärchen Flaskamp kurz vor ihrem 87. Geburtstag verstorben.
Ohne Klärchen war das Pius-Theater schlicht nicht denkbar. Oft reichte allein ihr Erscheinen auf der Bühne, um Ovationen ihres Publikums auszulösen. Es ist wohl kein Gerücht, dass manche Besucherin und mancher Besucher in erster Linie ihretwegen ins Theater kam. Auch nachdem sie sich 2015 von der Bühne verabschiedet hatte, blieb sie dem Pius-Theater weiterhin treu, hat sich bis zuletzt um den Kartenvorverkauf im Blumenhaus ihrer Tochter gekümmert und auch gern an der Abendkasse gesessen. Schließlich kannte sie jede und jeden und für ein Pläuschchen war immer Gelegenheit.
Wir vom Pius-Theater sind froh und dankbar, für so lange Zeit Teil von Klärchen Flaskamps Leben gewesen zu sein. Hinter der Bühne wird immer ein Platz für sie frei sein.
... ist keine sprachlich verunglückte Wohnungsanzeige, sondern lautete der Titel des Theaterstücks der Pius-Kulturwochen 2019. Neun nahezu vollständig ausverkaufte Aufführungen zeigten die Pius-Mimen vom 2. bis 17. November.
Die folgenden Bilder der Premiere hat uns freundlicherweise Wilfried Wieneke zur Verfügung gestellt:
Den Beginn des Christkindlmarktes haben Vorstand und Mitwirkende des Piustheaters genutzt, um drei Schecks über jeweils 2.500 € zu überreichen: an den Hausvorstand des Pius-Gemeindehauses für den Einbau einer elektronischen Heizkörper-Steuerung, an die Caritas der St.-Pius-Gemeinde, um ihr zu ermöglichen, Menschen im Bereich der Gemeinde, denen es (wirtschaftlich) schlecht geht, zu Weihnachten eine Freude zu bereiten. Und drittens an den Verein "Soulbuddies", der Jugendliche unterstützt, die psychologischer Hilfe bedürfen. Das Bild (W. Wieneke) zeigt den Vorstand des Piustheaters mit den Spendenempfängern. Wir freuen uns, dass das Theaterspielen nicht nur Spaß für uns selbst bedeutet, sondern uns auch ermöglicht, im gesellschaftlichen Bereich etwas Gutes zu tun!